Mein positiver Hausgeburtsbericht

Im Frühling 2025 hatte ich das unfassbare Glück, meinen Sohn in einer kraftvollen und selbstbestimmten Weise bei uns zu Hause im Geburtspool zur Welt zu bringen und möchte Euch sehr gerne davon berichten.

Mein Geburtsort im Flur unserer ehemaligen Wohnung, an der Wand sieht man mein Geburtsvisionboard.

Am Samstag um ca. 7:10 hatte ich meine erste Wehe. Das war ca. 10 Minuten nachdem ich meiner Hebamme Julia geschrieben hatte, sie könne ganz entspannt wandern gehen, bei uns sei alles ruhig. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits 4 Wochen Vor- und Übungswehen gehabt und mehrere Male gedacht, es würde jetzt losgehen. Ich kann im Nachhinein nicht mehr genau sagen, inwiefern sich diese Wehe von allen zuvor unterschieden hat, sie war nämlich auch nicht viel stärker als die Vorwehen zuvor, aber ich wusste irgendwie direkt, dass es jetzt wirklich losgeht und war erstaunlicherweise tiefenentspannt. All die Male, die ich zuvor dachte, es würde vielleicht losgehen, war ich ganz aufgeregt und diesmal war ich sogar so gelassen, dass ich um 7:50 mit der S-Bahn von Oberhaching nach Ebersberg fuhr, um eine gute Freundin und ihre beiden Kinder zu treffen. An diesem Samstag war das wunderschönste Wetter und man hat die Berge fast auf meiner ganzen S-Bahn-Fahrt gesehen. Ich habe immer mal wieder ein Bild von ihnen gemacht, mit dem Gedanken, dass ich meinem Sohn irgendwann mal zeigen kann, wie schön das Wetter an dem Tag war, als seine Geburt losging. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wehen ungefähr einen Abstand von 10 Minuten.

Als ich im Café ankam, entdeckte ich auf der Toilette eine Zeichnungsblutung, was mich in der Annahme, dass es jetzt wahrscheinlich tatsächlich losging, bestätigte. Das Treffen mit meiner Freundin war sehr schön und in dieser Zeit blieben die Wehen genauso deutlich, der Abstand vergrößerte sich aber auf ca. 15 Minuten. Als ich danach gegen 13:00 auf die S-Bahn zurück nach Hause wartete, habe ich Julia angerufen und ihr erzählt, dass ich Wehen habe und auch von der Blutung. Da ich die Blutmenge nicht wirklich einschätzen konnte (meiner Aussage nach irgendwas zwischen einem Tee- und einem Esslöffel) und wir relativ am Anfang der Geburt waren, rief sie mich kurz nach dem Anruf nochmal zurück und kündigte einen Besuch am Nachmittag an.

In der S-Bahn zurück wurden die Wehen intensiver und hatten nun einen Abstand zwischen 6 und 7 Minuten. Ich war immernoch sehr entspannt und überzeugt, dass es ohnehin noch eine Weile dauern würde, daher bin ich noch zum Marienplatz gefahren und habe mir einen Frozen Yoghurt mit frischen Beeren gekauft, bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Mein Mann holte mich von der S-Bahn ab und wir waren dann noch eine Runde einkaufen. Gegen 15:30 kam Julia und untersuchte mich. Die Blutmenge war nicht bedenklich und mein Muttermund war nicht viel weiter offen, als die Wochen zuvor. Dieser war nämlich bereits ca. seit der 36. SSW 1 cm offen und man konnte das Köpfchen durch die Schleimhäute spüren. Sie meinte, auch, sie spüre, dass sich etwas tut, es könne gut sein, dass es jetzt losginge, aber auch noch ein paar Tage dauern. Ich habe dann etwas später gebadet und gegen 18:00 Uhr wurden die Wehen dann ein gutes Stück intensiver. Kurz danach entdeckte ich, dass mein Schleimpfropf abgegangen. Die Wehen wurden darauf langsam immer intensiver und regelmäßiger. Sie waren zu diesem Zeitpunkt ca. 3 - 4 Minuten auseinander.

Während den Wellen habe ich zunächst alle möglichen Postionen durchgetestet, bis ich beim aufrecht an der Kante des Bettes sitzen gelandet bin.

Gegen 19:30 waren die Wellen so intensiv, dass ich meiner Doula Constanze schrieb, ob sie sich auf den Weg machen könnte. Unser Kleiner hatte bzgl. der Geburt das perfekte Timing, denn sie war bis zum Nachmittag noch auf dem Heimweg von der runden Geburtstagfeier in Dresden gewesen und so hatte ich sie und ihre Vertretung Jessy schon den ganzen Tag auf dem Laufenden gehalten. Kurz darauf rief ich Julia nochmal an, sie meinte, dass es von dem, wie ich unter den Wellen klinge, noch eine Weile dauern würde und ich solle sie dann wieder anrufen, wenn ich sie brauche oder mich natürlich unsicher fühle. Daraufhin rief ich Constanze nochmal an und meinte, wir würden nochmal versuchen, spazieren zu gehen und ich würde mich dann nochmal melden, ich wollte sie nämlich nicht zu früh rufen. In meinem Kopf waren zwischen diesem Anruf und meiner nächsten Nachricht an sie nur wenige Minuten, wir schafften es in dieser Zeit nämlich ca. 200 m spazieren zu gehen, weil die Wehen schon so stark und regelmäßig waren, dass ich alle paar Meter stehen bleiben musste und haben den Spaziergang dann abgebrochen. Mein Zeitempfinden war allerdings nicht ganz akurat, denn als ich ihr wieder schrieb, dass sie sich nun wirklich auf den Weg machen könne, war es bereits 20:45. Eine halbe Stunde später war sie dann da und bereitete erstmal alles vor, z.B. gab sie ätherisches Öl (ich glaube Muskatellersalbei) in die Diffuser. Ich habe währenddessen versucht, das Audio der friedlichen Geburt, einer Methode, mit der man durch Selbsthypnose die Geburtsschmerzen anders wahrnehmen kann, zu machen. Allerdings hat diese für mich leider in diesem Moment garnicht funktioniert, weil das Audio natürlich nicht synchron mit meinen Wellen war. Und während einer Welle wollte ich wirklich nicht hören, wie sehr ich mich in der Wellenpause entspannen kann. Was für mich aber wirklich hervorragend funktionierte, war tönen.

Meine Doula Constanze hat mir während der Geburt immer wieder den unteren Rücken massiert, das war super angenehm.

Mein Mann füllte währenddessen den Geburtspool und etwas später, war ich dort das erste Mal drin. Ich liebe Wasser und fand das gleich sehr angenehmen. Constanze half mir durch die Wehen, in dem ich ihre Hand halten und drücken konnte. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch viel in meinem Kopf. Ich konnte auch nicht wirklich aus dem Kümmermodus abschalten und machte mir noch viel zu viele Gedanken darüber, ob es für meinen Mann und Constanze bequem war. Die Wehen kamen zu dieser Zeit schon sehr regelmäßig mit sehr wenig Pause dazwischen. Ich war ganz erstaunt darüber, welche Position für mich am angenehmsten, nämlich aufrecht ohne Lehne an der Bettkante sitzend. Ich hatte irgendwie damit gerechnet, dass ich viel Zeit in der Hocke oder im Vierfüßlerstand verbringen würde (als Yogalehrerin sind das für mich sehr vertraute Wohlfühlpositionen). Immer wieder zwischendurch war mir schlecht und ich musste mich übergeben. Ganz besonders wenn ich versucht hatte, mich etwas im Liegen auf der Seite auszuruhen und dann eine Welle kam, diese waren dann nämlich viel intensiver.

Gegen 23:45 bemerkte ich auf der Toilette, dass die Blutung stärker wurde und ich rief daraufhin gemeinsam mit Constanze Julia nochmal an. In diesem 5-minütigen Telefonat hatte ich 4 sehr intensive Wehen. Als Julia dann kurz nach Mitternacht bei uns war, tastete sie meinen Muttermund, dieser war 3 cm offen und 20% verstrichen. Ich konnte meinen Muttermund zu diesem Zeitpunkt und die Tage zuvor nicht selbst tasten, weil er zu weit hinten war, auch wenn das in den Wochen zuvor öfter möglich gewesen war. Ich hatte bereits in der Kinderwunschzeit mit der Position und Beschaffenheit meines Muttermunds gearbeitet (weit hinten und härter = fruchtbar, vorne und leicht geöffnet = um die Periode herum, nicht fruchtbar) und war daher mit dem Tasten sehr vertraut. Während der Schwangerschaft hatte ich damit aufgehört, nicht nur, weil es ein — bei entsprechender vorbereitender Handhygiene kleines — Infektionsrisiko darstellt, sondern auch, weil ich danach jedes Mal verunsichert gegoogelt hatte: “Ist es in der 9. SSW normal, dass sich der Muttermund so und so anfühlt” und mich so nur verrückt gemacht habe. Richtung Geburt hatte ich dann wieder mit dem Tasten begonnen und so vier Wochen zuvor festgestellt, dass der Muttermund bereits leicht geöffnet und das Köpfchen sehr tief saß.

Julia meinte, sie habe das Gefühl, ich würde sie aktuell noch nicht brauchen, sie würde daher nochmal nach Hause fahren und jederzeit wieder kommen, wenn ich sie brauche, auch wenn das bereits in 10 Minuten sei. Da ich Julia bereits seit meiner 5. SSW kannte und auch Constanze bei mir hatte, fühlte ich mich damit trotz der sehr intensiven Wehen sehr sicher und wohl, weil ich wusste, ich schaffe das jetzt wunderbar so und wenn irgendwas nicht gestimmt hätte, würde Julia nicht fahren. Die Wellen zu diesem Zeitpunkt gingen fast ineinander über und waren sehr intensiv. Gemeinsam mit meinem Mann und Constanze ging ich Welle für Welle durch.

Ca. eine Stunde nachdem Julia gefahren war (ungefähr 1:15 Uhr) kam ich an den Punkt, dass ich mir sicher war, eine PDA zu brauchen. Ich wusste, dass das ganz typisch für die Übergangsphase am Ende der Phase der Eröffnung des Muttermundes war, wenn der Muttermund sich von ca. 8 bis auf 10 cm öffnet. Da der Muttermund aber ja nur eine Stunde zuvor bei 3 cm war, war ich überzeugt, dass das ja noch nicht die Übergangsphase sein könne und fragte mich nun ernsthaft, wie ich denn die tatsächliche Übergangsphase schaffen sollte, wenn ich jetzt schon jetzt so sehr eine PDA wollte.

Eines meiner Lieblingsbilder meiner Geburt. Wenn man das so sieht, kann man sich wirklich nicht vorstellen, dass ich nur wenige Minuten zuvor nach einer PDA gefragt hatte.

Kurz darauf beruhigten sich die Wehen etwas und ich konnte mich gemeinsam mit meinem Mann ein bisschen ausruhen und sogar ein bisschen Schlafen. Das ist nach der Übergangsphase tatsächlich relativ typisch, dass man noch eine kleine Pause bekommt, bevor es in die Pressphase geht. Die Wehen hatten nun einen Abstand von ca. 5 Minuten. Ich hatte dann das Gefühl, groß aufs Klo zu müssen und tastete daraufhin auf der Toilette nach meinem Muttermund, da ich wusste, dass es ganz typisch für die Pressphase am Ende der Geburt ist, dieses Gefühl zu haben. Und tatsächlich, konnte ich meinen Muttermund nicht mehr spüren, nur noch die Fruchtblase von meinem Sohn. Ich kam daraufhin zurück in Raum und erklärte Constanze und Timo, dass wir Julia nochmal rufen müssten, weil ich glaubte, dass mein Muttermund ganz geöffnet sei. Die beiden konnten das garnicht glauben (wie ich selbst ja auch), nachdem es ja garnicht lange her war, dass der Muttermund bei 3 cm war. Außerdem waren die Wellen nun ruhiger und ich hatte eigentlich, wenn ich den Muttermund nicht getastet hätte, garnicht das Gefühl, Julia in diesem Moment zu brauchen. Ich bin dann nochmal kurz eingeschlafen und bat dann um 1:45 noch einmal um mein Handy, um Julia anzurufen.

Als sie dann um ca. 2:10 kam, bestätigte sie meine Untersuchung des Muttermundes. Kurz zuvor war meine Fruchtblase gesprungen und ich hatte nun einen Pressdrang. Ich wollte dann wieder in den Pool und Timo und Constanze brachten diesen auf die richtige Temperatur. Ich konnte mir in dem Moment tatsächlich überhaupt nicht vorstellen, wie es gehen sollte, den Kleinen an Land auf die Welt zu bringen. Ich ging währenddessen auf die Toilette, weil es dort leichter ist, den Beckenboden zu entspannen, weil wir das von klein auf gewohnt sind. Und mit einem entspannten Beckenboden schiebt es sich leichter. Kurz darauf konnte ich in den Geburtspool steigen. Julia ermutigte mich, selber nach dem Köpfchen zu tasten. Ich versuchte es nun ein zweites Mal mit dem Audio der friedlichen Geburt für diese Geburtsphase, es hat nun genauso wenig für mich funktioniert, daher habe ich schnell darum gebeten, es wieder auszumachen. Ich erinnere mich noch, dass es im Audio hieß, “höre auf die Anweisungen deiner Hebamme” und meine Hebamme darauf hin sagte “die keine Anweisungen für Dich hat, weil Du das großartig machst”. Das hat mich nochmal sehr ermutigt.

Bei Kerzenschein kam mein Kleiner im Flur unserer ehemaligen Wohnung auf die Welt.

Über dem Geburtspool hatte ich ein festes Tragetuch an die Ringe, die mein Mann immer zum Trainieren nutzte, gehängt, in das ich mich nun reinhängen konnte. Das war für mich beim Pressen einfach gold wert. Ich hatte nämlich zwei Positionen im Geburtspool, einmal in der Hocke an das Tuch gehängt, und zurückgelehnt im Wasser schwebend, sodass ich ca. in einer Tischposition war. In letzterer Positon habe ich allerdings gespürt, dass meine Sitzbeinhöcker im Weg waren, in der Hocke im Tuch konnte ich wunderbar die Knie aneinander bringen, was die untere Öffnung meines Beckens öffnet (Knie auseinander öffnet die obere Beckenöffnung, optimal für die Anfangsphase der Geburt, wenn das Köpfchen ins Becken rutschen soll).

Ich konnte ganz auf meinen natürlichen Pressdrang hören und wurde größtenteils nicht beim Pressen angeleitet, genau wie ich mir das vorher gewünscht habe. Zwischendurch habe ich immer wieder nach dem Köpfchen meines Sohnes getastet, um zu sehen, wie weit ich schon bin. Diese Phase war für mich mental am Herausforderndsten, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie sein Kopf da durch passen sollte, das Pressen aber zulassen wollte und musste. Ich hab mich währenddessen immer selbst mental ermutigt, loszulassen.

Als ich dann den Ring of Fire spürte, als das Köpfchen kurz vorm Kommen war und sich meine Haut um seinen Kopf gedehnt hat, hat mich Julia beim Atmen angeleitet, sodass ich nicht mehr aktiv mitpresste und nur noch die Wehen arbeiten ließ, um meiner Haut Zeit zu geben, sich nachzugeben. Da mein Kleiner allerdings seine Hand am Kopf hatte, ist mein Damm leider dennoch bei der auf den Kopf folgenden Wehe gerissen, als der Ellenbogen nachkam. Zuvor stellten wir alle ganz überrascht fest, dass der Kleine sich entschieden hatte, doch ein Sternengucker (das ist ein Baby, das mit dem Blick in Richtung Vorderseite der Mutter geboren wird) zu werden, obwohl er sich am Tag der Geburt noch vorbildlich mit dem Rücken nach vorne gedreht hatte und somit eigentlich die optimale Ausgangsposition gehabt hätte, um mit dem Blick in Richtung hinten geboren zu werden.

Als er dann da war, hob ich in nach oben. Bevor ich ihn auf meine Brust legen konnte, befreite Julia ihn von seiner Nabelschnur, die er sich wie eine Latzhose umgewickelt hatte. Es war ein völlig verrücktes und unglaublich schönes Gefühl, ihn hochzuheben, endlich zu sehen und zu kuscheln.

Das erste Bild von mir und meinem Sohn

Nachdem ich geboren war, wollte ich dann relativ schnell wieder aus dem Pool raus. Zum einen, weil ich vorher durch den Geburtsbericht einer anderen von Julia begleiteten Frau schon darauf vorbereitet war, dass ich nicht allzu lang im Pool bleiben können würde, weil man darin die Blutmenge nicht einschätzen kann. Zum anderen, weil ich mir Sorgen gemacht habe, dass Wasser in die Atemwege von meinem kleinen Sohn kommen könnte.

Mit meiner kleinen Krabbe in den Armen, der noch mit der Nabelschnur mit mir verbunden war, stieg ich mit der Hilfe aller aus dem Pool und ging Richtung Bett. Julia bat mich dann, mich hinzuhocken und zu husten, um die Plazenta zu gebären. Das nennt man aktives Plazentamanagement. In der Regel kann man oft warten, bis die Plazenta von alleine kommt, in meinem Fall wollte Julia — so vermute ich zumindest — die Plazenta rasch gebären, um meine Geburtsverletzung zeitnah einschätzen und nähen zu können. Nach ein paar Mal Husten kam meine Plazenta und ich konnte mich auf das Bett legen, um genäht zu werden. Dafür betäubte Julia mich zunächst mit Lidocain und nähte dann, ohne dass es mir wehtat.

Währenddessen hatte mein Kleiner schon Hunger und hat nach meiner Brust gesucht. Ich war damit etwas überfordert, weil ich es so liegend mit ihm in meinen Armen und dem Kopf auf einem Stillkissen, schwierig fand, ihm dabei zu helfen. Außerdem war sein Mund für mein Gefühl so unfassbar klein. Meine Doula Constanze hat ihm deswegen dabei geholfen, die Brust zu finden, das war jedoch etwas schwierig. Der Kleine war währenddessen immer noch mit der Nabelschnur mit der Plazenta verbunden, die in einer Schale lag. Er hat dann ein paar Schlucke getrunken und er kam dann das erste Mal auf die Brust meines Mannes, während ich fertig genäht wurde.

Nach dem Nähen kam der Kleine zurück zu mir zum Kuscheln und ich durfte seine Nabelschnur durchtrennen. Danach hat Julia die U1 durchgeführt und den Kleinen gewogen. Wir haben alle geraten, wie viel er denn wiegen würde (Mein Mann: 3000 g, ich: 3.500 g, Constanze hat sich Timo angeschlossen und Julia hat ihn eher etwas leichter als 3.000 g geschätzt). Am Ende behielt Timo aufs Gramm genau recht.

Kurz darauf war der Kleine bei meiner Doula Constanze während mein Mann und Julia mich das erste Mal aufs Klo begleitet haben. Mein Kreislauf war dabei ziemlich schwach und ich musste mich danach kurz auf den Badboden legen.

Während wir dann weiter gekuschelt haben, haben Constanze und Julia ihre Sachen zusammengepackt und Julia ist direkt zur nächsten Geburt weitergefahren. Das war gegen 6 Uhr morgens.

Als wir dann so im Bett lagen, während die Sonne aufging — Timo links, der Kleine im Nestchen zwischen uns — konnte ich einfach nicht glauben, dass er jetzt wirklich da war und meine Geburt wirklich fast genau so verlaufen ist, wie ich mir das immer gewünscht habe.

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